Ashley Madison ist seit vielen Jahren eine der bekanntesten Plattformen für diskrete Seitensprünge und Affären. Gegründet 2001, hat die Plattform inzwischen weltweit über 56 Millionen Nutzer, davon rund 25.000 in der Schweiz. Zielgruppe sind hauptsächlich verheiratete Männer und Frauen, die nach diskreten Abenteuern suchen. In der Schweiz ist die Plattform jedoch seit dem Datenskandal 2015 in die Kritik geraten, obwohl sie sich danach mit einem Imagewechsel neu aufstellte. Dieser Artikel bietet einen detaillierten Testbericht und Bewertung der Plattform Ashley Madison in der Schweiz für 2024.
Ashley Madison Vorteile
Ashley Madison Nachteile
Mitgliederstruktur
Ashley Madison verzeichnet in der Schweiz rund 25.000 aktive Nutzer, von denen 15% Frauen und 85% Männer sind. Das ungleiche Geschlechterverhältnis führt dazu, dass Männer deutlich mehr Geduld und Initiative aufbringen müssen, um erfolgreich Kontakte zu knüpfen. Viele Frauen auf der Plattform sind verheiratet und suchen nach einer diskreten Affäre.
Kosten und Preise
Ashley Madison bietet ein Credits-basiertes Zahlungssystem an, das es Nutzern ermöglicht, für jede Aktion wie das Senden von Nachrichten oder das Hervorheben des Profils Credits zu verwenden. Nachfolgend sind die verschiedenen Pakete und deren Preise aufgeführt:
Elite-Paket
- Preis pro Credit: Fr. 0,35
- Credits: 1.000 Credits
- Kosten: Fr. 349,90
- Gespräche: Bis zu 125 Gespräche beginnen
- Bonus: 30 Tage Profil-Hervorhebung KOSTENLOS
- Ersparnis: 42% weniger pro Credit im Vergleich zum Basic-Paket
Klassisch-Paket
- Preis pro Credit: Fr. 0,38
- Credits: 500 Credits
- Kosten: Fr. 189,90
- Gespräche: Bis zu 62 Gespräche beginnen
- Ersparnis: 37% weniger pro Credit im Vergleich zum Basic-Paket
Basic-Paket
- Preis pro Credit: Fr. 0,60
- Credits: 100 Credits
- Kosten: Fr. 59,90
- Gespräche: Fange neue Gespräche an
Alle Preise sind in Schweizer Franken inklusive Steuern.
Funktionen und Besonderheiten
- Diskretion: Fotos können anonymisiert werden, und persönliche Daten werden streng geschützt. Ein „Notfall-Button“ leitet den Nutzer bei Bedarf sofort zu einer harmlosen Webseite weiter.
- Suchfunktion: Die Plattform bietet zahlreiche Filtermöglichkeiten, um gezielt nach diskreten Partnern zu suchen, auch international.
- Affären-Garantie: Bei Nichterfolg nach intensiver Nutzung der Plattform (z.B. mindestens 18 verschickte VIP-Nachrichten im Monat) erstattet Ashley Madison das Geld zurück.
Praxistest: Wie erfolgreich ist Ashley Madison wirklich?
Unser Test zeigte, dass es durchaus möglich ist, über Ashley Madison eine Affäre zu finden, allerdings bedarf es Geduld. In unserem Praxistest konnten wir nach etwa zwei Wochen ein erstes Treffen arrangieren. Es empfiehlt sich, von Anfang an aktiv zu sein, da ohne Eigeninitiative nur wenige Erfolge erzielt werden.
Diagramm: Erfolgsquote bei Ashley Madison
Die Erfolgsquote lag in unserem Test bei etwa 20%, was bedeutet, dass von 10 Nachrichten nur etwa zwei zu einem Treffen führen. Dabei ist zu beachten, dass Männer besonders viel Initiative zeigen müssen, da die Frauenquote niedrig ist.
Sicherheit und Datenschutz
Der Datenschutz bei Ashley Madison hat sich seit dem Hack 2015 stark verbessert. Alle Daten werden über verschlüsselte Verbindungen gesendet, und die Plattform verwendet keine internen Fake-Profile mehr für Interaktionen. Nutzer sollten jedoch weiterhin wachsam sein, insbesondere bei verdächtigen Profilen, die zu perfekt erscheinen.
Vor- und Nachteile von Ashley Madison
Vorteile von Ashley Madison
- Weltweit führende Plattform für diskrete Affären mit Millionen von Nutzern.
- Affären-Garantie bei Nichterfolg, insbesondere bei Kauf des 1000-Credits-Pakets.
- Mobile App für iOS und Android, die diskrete Nutzung auch unterwegs ermöglicht.
- Spezialisierung auf Seitensprünge, was es von anderen Dating-Plattformen abhebt.
- Geld-Zurück-Garantie, wenn innerhalb von drei Monaten keine Affäre zustande kommt (bei aktiver Nutzung).
Nachteile von Ashley Madison
- Hohe Männerquote: In der Schweiz sind etwa 85% der Nutzer männlich, was zu einem harten Wettbewerb um weibliche Kontakte führt.
- Fake-Profile: Obwohl Ashley Madison angibt, keine internen Fake-Profile mehr zu verwenden, berichten Nutzer weiterhin von verdächtigen Profilen.
- Kostenmodell: Die Plattform arbeitet mit einem Creditsystem, was insbesondere für Vielnutzer schnell teuer werden kann. Einmalige Nachrichten kosten bis zu 5 Credits.
Fazit: Lohnt sich Ashley Madison in der Schweiz?
Ashley Madison bleibt eine der führenden Plattformen für diskrete Affären, hat jedoch einige Schwächen, insbesondere bei der hohen Männerquote und den teilweise hohen Kosten. Für Frauen ist die Nutzung kostenlos, was ihnen einen klaren Vorteil verschafft. Männer sollten jedoch bereit sein, Zeit und Geld zu investieren, um auf der Plattform erfolgreich zu sein. Wenn Sie auf der Suche nach einem diskreten Seitensprung sind und aktiv nach passenden Kontakten suchen, bietet Ashley Madison eine solide Möglichkeit. Dank der Affären-Garantie geht der Nutzer dabei kaum ein Risiko ein.